Die Entstehung unserer Genossenschaft
Die Gründungsversammlung der damaligen „Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft der Bau- und Baustoffindustrie“ (AWG) fand am 03. März 1956 statt. Sie wurde mit Schreiben vom 14. Mai 1956 unter der Nummer 52/56 in das Register der AWG des Rates des Bezirkes Dresden eingetragen.
Schon am 01. Juni 1956 erfolgte der erste Spatenstich zur Errichtung der Reihenhäuser in der Richard-Müller-Straße und Am Trommlerbusch.
Fast gleichzeitig wurde die „AWG der Löbauer Schuhfabrik“ gegründet, die mit dem Bau von Wohnungen an der Rumburger Straße (heute Ahornallee) begann.
Bis 1980 wurden durch die beiden AWG insgesamt 733 Wohnungen auf den Standorten Löbau-Süd, Löbau-Nord, Richard-Müller-Straße/Trommlerbusch und Breitscheidstraße/Staudingerstraße errichtet.
Am 01. Januar 1981 und am 01. Juli 1985 erfolgten jeweils die Zusammenschlüsse mit der AWG Großschweidnitz und mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Löbau.
Letztere ging aus der ältesten Genossenschaft des Kreises, der Siedlergenossenschaft Löbau und Umgegend, hervor. Beide Genossenschaften brachten insgesamt 143 Wohnungen ein.
In den Jahren 1982/83 errichtete die AWG weitere 342 Wohnungen in Löbau Ost
Die Wohnungsgenossenschaft Löbau eG wurde am 28. Januar 1992 unter Nummer GnR 102 in das Genossenschaftsregister beim Kreisgericht Dresden eingetragen.
Im Jahr 1999 erwarb die Wohnungsgenossenschaft Löbau eG dann ein Wohngebäude mit 40 Wohnungen in Herrnhut, 2005 folgte Strahwalde mit 11 Wohnungen und nach fast 25 Jahren errichtete die Genossenschaft wieder einmal einen Neubau, nämlich den Wohnpark „Alte Essigfabrik“ in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums.